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Transnationale emanzipatorische Praktiken angesichts des „Esperanto-Paradigmas“. Erfahrungen im langen zwanzigsten Jahrhundert

Wissenschaftliche Veranstaltungen für wissenschaftlichen Nachwuchs (Forschungsateliers, Sommerschulen)

2021 - 2023

U Bonn, Centre Marc Bloch - Centre Alexandre Koyré (CNRS-EHESS), U of St. Andrews

Ziel der Workshops ist es, einen Austausch und eine Kooperation zu Formen der Globalisierung, zu Mechanismen der zivilgesellschaftlichen Mobilisierung und Soziabilität von Gruppen und Bewegungen zu schaffen, die nicht die unmittelbare politische Veränderung und Transformation zum Ziel hatten. Es geht darum, einen Dialog zwischen jüngeren und etablierten Forscherinnen und Forschern zu ermöglichen und zu strukturieren, die in ihren Forschungsprojekten eine globale Dimension im langen 20. Jahrhundert sehen. Forschung soll zusammengeführt, aber auch neue und innovative Forschungsfragen und -kooperationen ermöglicht werden. Letztere beziehen sich vor allem auf transnationale Mobilität und Mobilisierung von nicht-territorialen und nicht-institutionalisierten Gruppen und Bewegungen. Es geht um neue Perspektiven in Bezug auf die Dynamik und Transformation in der komplexen Beziehung zwischen Kolonialismus und Formen des Imperialismus einerseits und Globalisierung andererseits und betrifft vor allem die genannten alternativen Praktiken und Reformbewegungen sowie alternative Vorschläge und Praktiken einer Weltordnung.

Zusätzliche Informationen:

06.09.2021 - 24.03.2023, Berlin + Bonn + Paris

Programmbeauftragter (D): Prof. Dr. Martin Aust, Prof. Dr. Denis Eckert

Programmbeauftragter (F): Pascal Dubourg Glatigny, Bernhard Struck

Telefon: +49 228 73 9304, +49 176 27785789

E-Mail: martin.aust@uni-bonn.de, eckert@cmb.hu-berlin.de

Ansprechpartner: Iraida Pehl, Aurélie Denoyer

Telefon: +49 228 73 7393, +49 30 20 93-70700

E-Mail: i.pehl@uni-bonn.de, denoyer@cmb.hu-berlin.de

Letzte Aktualisierung: 13. Mai 2021

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