Deutschland und Frankreich beschließen langfristige Erhöhung des Budgets der DFH

Im Rahmen des Deutsch-Französischen Ministerrats, der am 13. Juli in Paris stattfand, beschlossen die Regierungen beider Länder die Stärkung des deutsch-französischen Studierendenaustauschs. Wie in der Abschlusserklärung festgehalten, wird dafür „die 2016 beidseitig um jeweils 1 Mio. Euro erfolgte Aufstockung der Finanzierung der Deutsch-Französischen Hochschule verstetigt“.

„Der Beschluss des Deutsch-Französischen Ministerrats, die 2016 erfolgte Erhöhung des Budgets der DFH über die kommenden Jahre fortzuführen, wird uns eine längerfristige Planung ermöglichen“, freut sich Prof. Dr. Patricia Oster-Stierle, Präsidentin der DFH. „Die stetig wachsende Anzahl der von uns geförderten deutsch-französischen Studiengänge auf inzwischen über 180 sowie der kontinuierliche Anstieg unserer Studierendenzahlen bestätigen den Bedarf an einem Ausbau unseres Studienangebots, den wir nun dank dieser budgetären Zusicherung weiter betreiben können.“

Die DFH investiert den Großteil ihres Budgets in die Finanzierung von deutsch-französischen Studiengängen und fördert so den wissenschaftlichen Austausch, sowie die Ausbildung von exzellenten Nachwuchskräften sowohl für den deutsch-französischen als auch für den internationalen Arbeitsmarkt.

Seit 2016 steht der DFH nun ein Gesamtbudget von 13,6 Millionen Euro zur Verfügung. Sie wird auf deutscher Seite vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, den Ländern sowie vom Auswärtigen Amt und auf französischer Seite vom Ministère de l’Europe et des Affaires étrangères und dem Ministère de l’Enseignement supérieur, de la Recherche et de l’Innovation finanziert.

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