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Auf dem Weg zu einer Geschichte der Sensibilität: Empfindsamkeit und Sorge für Katastrophenopfer (13.-18.Jahrhundert)

Forschungsatelier

2014

TU Darmstadt - U Bourgogne

Die Tagung strebt an, über die Wahrnehmung des Zustands der Opfer und über die Schaffung einer Opferebene als sozialen Gegenstand in Verbindung mit Naturkatastrophen im mittelalterlichen und modernen Europa nachzudenken. In dieser Hinsicht möchte sie zur Historiografie von Katastrophen beitragen, indem sie auf einen neuen Gegenstand der historischen Forschung fokussiert, nämlich auf den Zustand der Opfer.
Es soll diskutiert werden, was die Assimilation von Katastrophe und Drama von der Geschichte enthüllt, genauer von der Geschichte der Sensibilität gegenüber gesellschaftlichem Leid. Das 16. Jahrhundert scheint für diese Fragestellung einen bedeutenden Wendepunkt darzustellen.

Programmbeauftragter (D): Prof. Dr. Gerrit J. Schenk

Programmbeauftragter (F): Thomas Labbé

E-Mail: schenk@pg.tu-darmstadt.de

Letzte Aktualisierung: 17. Mai 2018

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