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Der Begriff des journalistischen Felds und die grenzüberschreitende Medienberichterstattung in Europa und der Großregion (Saar-Lor-Lux) – Workshop für Nachwuchswissenschaftler im Rahmen des Lehr- und Forschungsprogramms « Infotransfront »

Forschungsatelier

2012

U des Saarlandes - U Lorraine

Der Begriff des „journalistischen Felds“ geht auf die Arbeiten des französischen Soziologen Pierre Bourdieu zurück und ist vor allem im Laufe der 1990er Jahre ausgearbeitet worden. Obwohl das Konzept, vor allem in theoretischer Hinsicht, viel diskutiert worden ist, wurde es nur in geringem Ausmaß in Form von empirischen Studien in die Praxis umgesetzt. In Frankreich hat Julien Duval diesen Begriff auf den Bereich der Wirtschaftspresse angewandt. In jüngerer Zeit hat Michael Meyen diesen Begriff in Deutschland dazu verwendet, um die Journalisten seines Landes zu untersuchen. Diese beiden Wissenschaftler werden ihre jeweiligen Ansätze zur Diskussion stellen und die Art und Weise schildern, wie sie sich diesen Begriff in ihren jeweiligen nationalen Räumen zu eigen gemacht haben. Im zweiten Teil des Workshops liegt der Fokus auf den Arbeiten von Doktoranden und Nachwuchswissenschaftlern, die ihre Untersuchungen zur Problematik der grenzüberschreitenden Medienkommunikation, insbesondere im Kontext der „Großregion“ (Saarland, Lothringen, Luxemburg, Wallonien und Rheinland-Pfalz), vorstellen werden.

Letzte Aktualisierung: 17. May 2018

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