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Unübersetzbarkeit II: Grenzen und Störungen sprachlicher, medialer und kultureller Übertragungsprozesse

Forschungsatelier

2010

U Erfurt - U Lille 3

Es ist ein Kennzeichen von Übertragungs-Phänomenen, dass sie nicht nur im Übergang zwischen den Sprachen, sondern auch in den mit dem Gebrauch einer Sprache verbundenen medialen und kulturellen Praktiken eine konstitutive Rolle spielen. In Anschluss an das Atelier zur Unübersetzbarkeit stellt diese Veranstaltung die Frage nach den Möglichkeiten und Grenzen von Übertragungsprozessen auf den drei Feldern Sprache, Medien und Kultur. Die Perspektive ist ‚transversal‘ und nimmt so letztlich die Übertragungsverhältnisse, -möglichkeiten und -störungen zwischen den drei Feldern selbst in den Blick. Wo liegen die Grenzen der Analogisierbarkeit von bzw. Übertragbarkeit zwischen sprachlichen, medialen und kulturellen Übertragungsprozessen und welche Folgen hat eine Differenzierung dieser drei Felder? Was sind Grenzen und Möglichkeiten der literarischen Übersetzung als Modell?

Letzte Aktualisierung: 17. May 2018

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