Die Deutsch-Französische Hochschule finanziert 5 neue Deutsch-Französische Doktorandenkollegien

Die Deutsch-Französische Hochschule (DFH) fördert im Zeitraum von 2008 bis 2011 fünf neue Deutsch-Französische Doktorandenkollegien. Zudem wurden für fünf bereits durch die DFH geförderte Deutsch-Französische Doktorandenkollegien die Förderung für drei Jahren verlängert. Insgesamt finanziert die DFH 25 Deutsch-Französische Doktorandenkollegien in den kommenden Jahren.

Mehrere Doktorandenkollegien wurden als Fortsetzung eines durch die DFH geförderten deutsch-französischen Studiengangs gegründet. So konnten durch die Finanzierung integrierter Studiengänge auf Bachelor- und Master-Niveau letztlich auch effiziente Doktorandennetzwerke initiert werden.

„Wir verfolgen mit Interesse die Entwicklung von Deutsch-Französischen Doktorandenkollegien, die mehrere Doktorandenschulen und Universitäten vereinen. Dies ist ohne Zweifel eine positive Auswirkung, die sich aus dem Aufbau von Forschungsnetzwerken sowohl in Frankreich als auch in Deutschland ergibt“, so Vizepräsident der DFH Pierre Monnet. „Die  Doktorandenkollegien ermöglichen, so Monnet, die Herausbildung von transversalen und interdisziplinären Forschungsthemen von hoher Innovationskraft. Dies gilt vor allem für die jetzt neu ausgewählten Kollegien, die an der Schnittstelle von noch zu abgekapselten Disziplinen angesiedelt sind, wie Rechts- und Gesellschaftswissenschaften oder Geistes- und Naturwissenschaften.“

Liste der fünf neuen von der DFH geförderten Deutsch-Französischen Doktorandenkollegien:

–    das Doktorandenkolleg „Rechtsvergleichung im öffentlichen Recht angesichts der europäischen Integration“ der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg, der Université Paris 1 und der Université Strasbourg 3
–    das Doktorandenkolleg „Rationalismus und Empirismus in Frankreich und in Deutschland“ der Technischen Universität Berlin und der Université Paris X Nanterre
–    das Doktorandenkolleg „INTER“ der Charité Universitätsmedizin Berlin und der Université Paris V
–    das Doktorandenkolleg „Analyse intelligenter Systeme unter Berücksichtigung von Mehrfeldkopplungen“ der Universität Stuttgart und der Université de Paris X de Nanterre
–    das Doktorandenkolleg „Kultur, Philosophie und Ethik der Medizin” der Johannes-Gutenberg-Universität Mainz und der Université Paris Diderot

 

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