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Die Deutsch-Französische Hochschule fördert integrierte Doppeldiplomstudiengänge. Ziel ist es, den Studierenden eine binationale Fachausbildung und den Erwerb interkultureller und fremdsprachlicher Kompetenzen zu ermöglichen. Die Vermittlung von Schlüsselqualifikationen, insbesondere von Kommunikations- und Teamfähigkeit, Flexibilität und Mobilität, ist integraler Bestandteil dieser Ausbildung.

Die von der DFH geförderten Studiengänge unterliegen einer regelmäßigen Evaluation.

Was sind die Vorteile eines deutsch-französischen integrierten Studiengangs?

… hinsichtlich der Ausbildung?

  • ein strukturiertes Studienangebot, das das Vorhandensein einer studiengangsspezifschen Kooperationsvereinbarung und eines gemeinsamen Studienplans der beteiligten Hochschulen voraussetzt
  • eine Ausbildung in unterschiedlichen Bildungssystemen mit ihren landesspezifischen Hochschul-, Wissenschafts- und Fachkulturen und die Auseinandersetzung mit diesen Unterschieden
  • das Erlernen von unterschiedlichen inhaltlichen und methodischen Herangehensweisen
  • der Erwerb von zwei (oder drei) gleichwertigen, jeweils national anerkannten Hochschulabschlüssen
  • oder eines gemeinsamen Abschlusses innerhalb der national festgelegten Regelstudienzeiten
  • ein ausgewogenes, komplementäres und integriertes Curriculum mit gemeinsamen Studien- und Prüfungsregelungen ermöglicht zudem:
  • den Erwerb von Schlüsselqualifikationen für qualifizierte Beschäftigungen, insbesondere von Kommunikations- und Teamfähigkeit, Flexibilität und
    Mobilität, als integraler Bestandteil der Ausbildung
  • die Aneignung interkultureller Kompetenz (die deutsch-französische Erfahrung als exemplarisches Lernfeld für „Internationalisierung“)
  • den Erwerb sowohl allgemeinsprachlicher als auch fachsprachlicher Kompetenz zumindest in beiden Partnersprachen Deutsch und Französisch und die
    Vertiefung der Mehrsprachigkeit
  • vertiefte Kenntnis von mindestens zwei Ländern
  • vertiefte Einblicke in unterschiedliche europäische Arbeitsstrukturen und -kulturen
  • die Förderung der Persönlichkeitsentwicklung.

… hinsichtlich der Mobilität?

  • zeitlich ausgewogene, obligatorische Studienaufenthalte in den Partnerländern, vorzugsweise in einer gemeinsamen Studierendengruppe über die gesamte Studiendauer hinweg
  • Gewährleistung einer Mindestanzahl von 5+5 Studierenden im Partnerland und pro Jahr
  • in den meisten Fällen obligatorische Praktika im Partnerland.

… hinsichtlich der studentischen Angelegenheiten?

  • fachliche, sprachliche und organisatorisch-praktische Vorbereitung auf den Aufenthalt im jeweiligen Partnerland
  • angemessene Betreuung der Studierenden, insbesondere während des Aufenthaltes im Partnerland
  • außeruniversitäre Veranstaltungen während des Auslandsaufenthaltes
  • Veranstaltungen für die Studierenden die, sofern vorhanden, vom Alumniverein des Studiengangs organisiert werden.

… hinsichtlich der Studienfinanzierung im Partnerland?

  • Während ihrer Auslandsphase können die eingeschriebenen Studierenden eine Mobilitätsbeihilfe von der DFH erhalten (ab dem Wintersemester 2018/2019 in Höhe von 300€ pro Monat).

 

… hinsichtlich des Berufseinstiegs?

  • Unterstützung der Studierenden und Absolventen bei ihrer wissenschaftlichen Weiterentwicklung und bei ihrem Einstieg in den französischen, deutschen und internationalen Arbeitsmarkt
  • Erhalt des DFH-Zertifikats nach erfolgreichem Studienabschluss eines von der DFH geförderten Studiengangs
  • Förderung des kulturellen und wissenschaftlichen Austauschs mit anderen, insbesondere europäischen Ländern
  • bessere Karrierechancen auf dem deutschen, französischen und internationalen Arbeitsmarkt
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