Justine Brandt

In meine alte Schule zurückzukehren und den jetzigen Schülern die DFH vorstellen zu können, hat mir sehr viel Freude bereitet. Es hat mir im Vorhinein bereits Spaß gemacht, die PowerPoint-Präsentation der DFH zu erweitern und umzuändern, um meine Ideen und Schwerpunkte mit hinein zu bringen. Dadurch habe ich auch selber gemerkt, was genau mir an meinem Studiengang gefällt und ich habe mich gefreut, all die schönen Aspekte mit den Schülern teilen zu können.

Justine Brandt
Universität Regensburg / Université Clermont Auvergne
DFH-Studentin, Deutsch-Französische Studien: Institutionen und Kultur

Dank des Studiengangs habe ich nicht nur mein Deutsch verbessert, sondern gleichzeitig auch meine Muttersprache ganz neu entdeckt. Mir sind dadurch die Beziehungen zwischen den beiden Sprachen bewusst geworden, und dass manche Konzepte nur in der einen Sprache existieren. Deshalb ist es auch so wichtig, mehrere Sprachen zu beherrschen. Die größte Bereicherung aus dem Studiengang war für mich zu sehen, wie unterschiedlich die Medienbegriffe in beiden Ländern konzipiert sind. Es mag sein, dass wir nicht zu Spezialisten werden, denn die Binationalität geht auch mit einer gewissen Diskontinuität in der Lehre einher. Dafür entwickeln wir eine weniger einseitige Sichtweise, die die Voraussetzung für Originalität und geistige Offenheit ist. Durch die Zugehörigkeit zu einer deutsch-französischen Gruppe werden die kulturellen Unterschiede greifbarer, und lösen sich gleichzeitig auf, was ebenfalls zur geistigen Offenheit beiträgt. Diese beschränkt sich nicht allein auf den deutsch-französischen Kontext. Es handelt sich vielmehr um eine allgemeine Einstellung, die sowohl persönlich als auch beruflich sehr bereichernd ist. Und deshalb habe ich mich auch bei meinem Master für einen DFH-Studiengang entschieden.

Marion Biet
U Weimar – U Lyon 2 – Lumière
Europäische Medienkultur

Generell kann ich sagen, dass der binationale Studiengang nur Vorteile mit sich bringt. Man lernt eine neue Kultur und Menschen kennen, erweitert die französischen Sprachkenntnisse und wird mit beiden unterschiedlichen Bildungssystemen und Lehrmethoden der Universitäten bekannt. Natürlich hat man am Anfang des binationalen Studiengangs ein paar Schwierigkeiten, sich an das neue System zu gewöhnen, was aber nach einigen Wochen vergeht, wenn man fleißig ist. Ich persönlich habe sehr von diesem Studiengang profitiert. Ich habe meine technischen Sprachkenntnisse sehr erweitert, so weit, dass ich sogar in Frankreich als Ingenieur tätig sein könnte. Ich würde jedem, der ein Doppeldiplom erhalten will, dieses Studienprogramm weiterempfehlen. Auch später im Berufsleben werden sich die positiven Auswirkungen dieses Doppeldiploms definitiv bemerkbar machen. Der binationale Studiengang ist also ein sehr wertvolles und wichtiges Erlebnis für jeden, der offen für neue Welten ist.

Muhammed Emin Günes
HS Mannheim – Mines Nancy / U Lorraine, Nancy
Maschinenbau
Ich werde meine Teilnahme am interkulturellen Bewerbertraining der DFH in bester Erinnerung behalten. Besonders der Erfahrungsaustausch mit den Trainerinnen und den anderen Seminarteilnehmern aus unterschiedlichen Fachrichtungen halfen mir, meine eigenen Fähigkeiten, Schwächen und Wertvorstellungen zu reflektieren. Zudem konnte ich diese Aspekte dank der Simulation eines Bewerbungsgesprächs als gute Vorbereitung für den „Ernstfall“ verbalisieren. Es hat mir außerdem gut gefallen, mehr über kulturelle Besonderheiten der Bewerbungsverfahren und den Arbeitsmarkt in Frankreich und Deutschland zu erfahren. Das IKB war für mich bereichernd, interessant und abwechslungsreich, sodass ich das Seminar uneingeschränkt allen Alumni und denjenigen, die kurz vor dem Ende Ihres Studiums stehen, weiterempfehle.
Ramona Warnecke
Seminarteilnehmerin, IKB vom 29. September bis 2. Oktober 2016 in Toulouse

Nicht nur das Studium an Sciences Po war eine Bereicherung – im Nachhinein ist es unvorstellbar, dass ich auch ohne pains au chocolat, Canal St. Martin und Französisch auf meinen Lippen hätte leben können. Die Erinnerungen an Paris und die Menschen, die ich dort kennen gelernt habe, werden mich immer begleiten.

Sarah Rüffler
Freie Universität Berlin | Institut d’Études Politiques Paris
Politik- und Sozialwissenschaften

Angesichts der Konjunkturflaute und der immer weiter steigenden Arbeitslosenzahlen liegt die Zukunft in internationalen Karrieren, die am besten über internationale und von der DFH geförderte Studiengänge erreichbar sind. Fremdsprachenkenntnisse und Auslandserfahrungen sind heute unabdingbar.

Sebastian Konsek
Universität zu Köln | Université Paris I
Rechtswissenschaften

Bei allen Vorteilen, die sich in professioneller Hinsicht ergeben, überwiegen für mich als Argumente für diese zwei Jahre in Frankreichneue Freunde gefunden, meinen Horizont erweitert zu haben und nicht zuletzt perfekt eine andere Sprache zu beherrschen. Ich fühle mich jetzt in beiden Kulturen zu Hause.

Wolfgang Rückert
Universität Karlsruhe (TH) | ENSAM Metz
Maschinenbau

Frankreich ist ein fantastisches Land. Deutschland auch. Also warum nicht beide Kulturen verbinden und meine Möglichkeiten verdoppeln? Das Doppelstudium hat mir einen größeren Horizont eröffnet, nicht nur beruflich, sondern auch für’s Leben (…meine Frau ist Französin…).

Thilo Kinzelbach
HTW des Saarlandes (DFHI) | Université de Metz (ISFATES)
Maschinenbau

Nach dem deutsch-französischen Doppeldiplom sponserte mir die Fulbright Kommission noch einen MBA aus den USA. Nun bin ich für internationale Herausforderungen ideal ausgestattet.

Kim Chi Phung
Hochschule Bremen | EuroMed Marseille
BWL/Internationales Management

Das zweijährige Studium in Frankreich in Kooperation mit der Hochschule Bremen hat mich zu einem Europäer gemacht. Ein idealer Studiengang, um sich ein Netzwerk von Kontakten in Europa und Übersee aufzubauen.

Lütfü Erdinc
Hochschule Bremen | EuroMed Marseille
BWL/Internationales Management
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