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Die Deutsch-Französische Hochschule fördert Innovationen auf der VivaTech 2025

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V. l. n. r.: Philippe Gréciano, Vizepräsident der DFH, Eva Martha Eckkrammer, Präsidentin der DFH, Stephan Steinlein, deutscher Botschafter in Frankreich und Patrick Brandmaier, Geschäftsführer der Deutsch-Französischen Industrie- und Handelskammer (Copyright: DFH-UFA)

 

Die Deutsch-Französische Hochschule (DFH) war erneut auf dem von ihr mitgegründeten French-German Tech Lab auf der Viva Technology vertreten. Europas führende Technologie- und Start-up-Messe fand vom 11. bis 14. Juni in der Paris Expo Porte de Versailles statt.

Die VivaTech zieht jedes Jahr Start-ups, Investor*innen und Führungskräfte aus der Technologiebranche an. Das Event mit seinen Konferenzen, Messeständen und Pitch-Contests ist ein Muss für alle Akteur*innen im Bereich Innovation. Der einzige binationale Stand befand sich im Zentrum der Messe und wurde von der Deutsch-Französischen Industrie- und Handelskammer organisiert. Auf etwa 320 m² präsentierten über 100 junge Unternehmen ihre innovativen Lösungen. Ziel war es, technologische Synergien zwischen Deutschland und Frankreich zu fördern und die digitale Souveränität Europas zu stärken.

Mit einem abwechslungsreichen Programm aus Vorträgen und Veranstaltungen zu Projekten von Start-ups beider Länder erhielten die Besucher*innen Einblick in das dynamische deutsch-französische Ökosystem.

Die Deutsch-Französische Hochschule war durch ihr Präsidium, Eva Martha Eckkrammer und Philippe Gréciano, vertreten. Ihre Teilnahme vor Ort zeugt vom starken Engagement der DFH für ein innovatives Europa, das auf einer engen wissenschaftlichen und technologischen Zusammenarbeit zwischen Deutschland und Frankreich beruht.

Offiziell eröffnet wurde das French-German Tech Lab vom deutschen Botschafter in Frankreich, Stephan Steinlein, der auch den Stand der DFH besuchte. Er unterstrich die zentrale Bedeutung von Hochschulbildung und Forschung in der deutsch-französischen Zusammenarbeit.
Am 12. Juni nahm Eva Martha Eckkrammer am Panel „European sovereignty in artificial intelligence“ teil, bei dem sie betonte, dass „die Herausforderungen als internationale Fragestellungen betrachtet werden müssen und an Grenzen nicht Halt machen“.
Weitere Diskutanten waren die Forscher Harald Kosch (Universität Passau) und Lionel Brunie (INSA Lyon). Beide arbeiten u. a. im Rahmen der von der DFH kofinanzierten deutsch-französischen Professur „Künstliche Intelligenz und Cybersicherheit“ eng zusammen. Auch zwei Studenten der DFH, Mark Beckmann und Justin Cuzin, sowie Demian Wassermann (Inria) nahmen am Panel teil.

Die vorherige Auflage des French-German Tech Lab war mit mehr als 4 000 Besucher*innen bereits ein voller Erfolg und ermöglichte die Entstehung zahlreicher Partnerschaften zwischen Start-ups und Investor*innen. Angespornt von dieser Dynamik freut sich die DFH, die enge Partnerschaft fortzuführen und auch künftig aktiv zum Wachstum dieses strategischen Ökosystems beizutragen.

Weiterführende Informationen zum French-German Tech Lab finden Sie hier.

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