Sommeruniversitäten 2006

Die Sommeruniversitäten der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH) sind stark interdisziplinär ausgerichtete Veranstaltungen, die Studierende im Haupt- bzw. Masterstudium sowie Nachwuchswissenschaftler ansprechen. Die ebenfalls von der DFH geförderten Sommerschulen sind hingegen stärker disziplinär ausgerichtet und wenden sich primär an Nachwuchsforscher.
Im Rahmen des EUCOR-Verbundes der französischen, deutschen und schweizerischen Universitäten am Oberrhein veranstaltet das Kompetenznetzwerk Skandinavistik unter Federführung der Albert-Ludwigs-Universität Freiburg eine Sommeruniversität unter dem Thema „Sprache, Literatur und Gesellschaft im Europa der Moderne“. Sie richtet sich an Studierende im Hauptstudium, Doktoranden und Wissenschaftler der Kultur, Sprach- und Literaturwissenschaften mit speziellem Interesse an dieser Thematik in einer breiten kulturellen Perspektive. Die EUCOR-Sommeruni findet vom 10. bis 18. Juni 2006 in Freiburg im Breisgau statt. Bewerbungsfrist ist der 9. Mai 2006.

Austragungsort der zweiten DFH-Sommeruniversität ist die Universität Vilnius in Litauen und trägt den Titel „Der Europäische Raum: Mythos oder Realität“. Sie findet vom 5. bis 13. Juli 2006 statt und behandelt die Frage „eines europäischen Raumkonzeptes“ aus kultureller und juristischer Sichtweise. Die Veranstaltung wird organisiert von den Universitäten Paris Nanterre, der Johann Wolfgang Goethe- Universität Frankfurt/Main und der http://www.dfh-ufa.org/2382+M558cec1eaea.html

Wer sich für Umweltfragen und deren Lösungen interessiert, kann an der trinationalen EUCOR-Sommeruniversität in Mittelwihr im Elsass teilnehmen. Im Mittelpunkt der Veranstaltung, die vom 27. August bis 6. September 2006 stattfinden wird, steht das Thema „Energie und Umwelt: Fragen an ein tragfähiges System in der Modellregion Oberrhein“. Sie spricht hauptsächlich Doktoranden sowie Studierende im Haupt- bzw. Masterstudium an, die sich mit Fragen zu Energie- und Umwelt- und Landschaftsschutz, Energieproduktion und Reduktion des Energieverbrauchs am Beispiel der Modellregion Oberrhein beschäftigen.

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