Thematische Sommerschulen 2006

Die „Thematischen Sommerschulen“ sind ein Förderinstrument der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH) zur Stärkung der Mobilität innerhalb der Forschergemeinschaften. Wie alle anderen DFH-Programme für Nachwuchswissenschaftler sollen auch die Sommerschulen der Netzwerkbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses beider Länder dienen. In diesem Jahr finanziert die DFH sechs naturwissenschaftliche Sommerschulen. Es handelt sich dabei um ein- bis zweiwöchige Seminare, die in den Monaten Juni bis September entweder in Deutschland oder Frankreich stattfinden. Die Liste der geförderten Sommerschulen 2006 mit den jeweiligen Ansprechpartnern befindet sich auf der Internetseite.

Interessierte Doktoranden und Post-docs bewerben sich direkt bei den Veranstaltern. „Die Heranführung interessierter Nachwuchswissenschaftler an die europäische Spitzenforschung sollte so früh wie möglich erfolgen. Deshalb haben wir uns entschlossen, die Sommerschulen für Master-Studierende und Diplomanden zu öffnen“, betont die stellvertretende Generalsekretärin der DFH, Frédérique Genton.
Die Auswahl der Projekte erfolgte auch in diesem Jahr in enger Abstimmung mit der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Mission Scientifique, Technologique et Pédagogique (MSTP) des französischen Forschungsministeriums.

Die thematischen Sommerschulen stehen allen Disziplinen offen. Die DFH unterstützt die Projekte mit 20.000 Euro. Förderanträge können deutsche und französische Hochschulinstitute und Forschungseinrichtungen stellen. Bewerbungsfrist ist jeweils der 15. September eines Jahres für das kommende Jahr.

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