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Die Europäisierung von der Mitte des 19. Jahrhunderts bis heute zwischen nationalen, internationalen und transnationalen Prozessen

Deutsch-Französische Sommer- und Winterschulen

2012

U Hildesheim - U Paris 4

Das Konzept der Europäisierung wird seit zwei Jahrzehnten in den Politik- und Sozialwissenschaften benutzt, um die Auswirkungen der europäischen Integration auf die europäischen Gesellschaften bzw. die Wechselwirkungen zwischen politischen Entscheidungsträgern und den Gesellschaften zu beschreiben.
Dem wissenschaftlichen Projekt der Sommerschule liegt die Idee zugrunde, klassische Zäsuren, wie sie die Kriege des 20. Jahrhunderts darstellen, zu überwinden sowie die zweite Hälfte des 19. Jahrhunderts in die historische Betrachtung der Europäisierung mit einzubeziehen. Die unterschiedlichen Ausprägungen von Europäisierung sollen an der Schnittstelle nationaler, internationaler und transnationaler Entwicklungen untersucht werden. Erst das Anlegen unterschiedlicher Maßstäbe, erlaubt es, die für die Europäisierung in und außerhalb von Europa seit dem 19. Jahrhundert maßgeblichen Prozesse, Netzwerke, Verbindungen und Strömungen zu erfassen.

Letzte Aktualisierung: 17. Mai 2018

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