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Die Frankfurter Schule: Grundlagen und Perspektiven

Programm zur Bildung thematischer Netze für wissenschaftlichen Nachwuchs

2014

U Frankfurt am Main - U Paris 1

Das Projekt beschäftigt sich mit der Aktualität, der Relevanz und dem Einfluss der Theorie der Gesellschaftskritik. Diese philosophische Tradition, die sogenannte Sozialphilosophie, erhält ihren Antrieb aus der Frankfurter Schule und zeigt, dass sie sich wandeln kann: sie aktualisiert ihre Konzepte (Herrschaft, Versachlichung, Emanzipation, etc.) und ihre theoretischen Modelle (Sozialbeziehungen, Sozialkritik), indem sie der Veränderung der Gesellschaften Rechnung trägt. Zwei Veranstaltungen sollen die jeweiligen Beiträge der beiden Generationen herausarbeiten und einander gegenüberstellen. Die erste Veranstaltung, die sich das Studium der Dialektik der Vernunft, 70 Jahre nach ihrer Erscheinung, zur Aufgabe macht, stellt die politischen, kritischen und ästhetischen Dimensionen heraus, die diesen einzigartigen Zweig der Sozialphilosophie durchdringen. Die zweite Veranstaltung wird sich – im Dialog mit anderen philosophischen und soziologischen Positionen – der kritischen Kommunikationstheorie von Jürgen Habermas annehmen sowie auch der Hilfsmittel, die sie benutzt, um demokratische Gesellschaften zu denken.

Zusätzliche Informationen:

Frühjahr 2015

Programmbeauftragter (D): Prof. Christoph Menke

E-Mail: Christoph.Menke@normativeorders.net

Letzte Aktualisierung: 17. Mai 2018

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