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Die Internationalisierung der Forschung im Europa des Kalten Krieges. Institutionelle und kognitive Praktiken

Forschungsatelier

2012

FU Berlin - IRICE

Der Workshop untersucht institutionelle und kognitive Praktiken der Internationalisierung in der Wissenschaft Europas nach 1945 und fragt nach ihren Interdependenzen mit den ökonomischen und politischen Bedingungen des Kalten Kriegs. Dabei werden die Herausbildung transnationaler Forschungsinstitutionen und Formen der Wissenschaftspolitik ebenso in Rechnung gestellt wie Strategien im Bereich der Wissenschaftsförderung. Die Internationalisierungsprozesse werden auf verschiedenen Untersuchungsebenen konzeptualisiert (Formen der Europäisierung, Amerikanisierung, Sowjetisierung, Regionalisierung) und an Hand von drei Analysehorizonten systematisiert: 1. dem Wechselverhältnis von Institution und Forschungspraktiken, 2. der transnationalen Netzwerkbildungen im sich wandelnden Ressourcenensemble von Politik und Wissenschaft, 3. dem Problemkreis Vergleich/Transfer von Wissenschaftskulturen/Wissenschaftsverständnis.

Letzte Aktualisierung: 17. Mai 2018

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