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Die lange Dauer des „Grossen Krieges“. Ein deutsch-französischer Blickwechsel von 1918 bis heute

Forschungsatelier

2014

DHI Paris - U Lorraine

Seit Jahrzehnten sind der Erste Weltkrieg und die Erinnerung an ihn ein etabliertes wissenschaftliches Thema. Indes erweitert diese Tagung sowohl chronologisch wie materiell die Perspektive und wird sich insofern von den schon vorliegenden Veröffentlichungen zum Thema abheben: Erstens untersucht sie die Erinnerung und die entsprechenden Praktiken nicht für einige wenige Jahre, sondern über einen langen Zeitraum, von 1918 bis in unsere Gegenwart. Zweitens verfolgt sie durchgehend einen komparatistischen Ansatz, indem sie nicht nur die Bedeutung des Ersten Weltkriegs für die Erinnerungspolitik und die politische Kultur in Deutschland und Frankreich analysiert, sondern auch den Einfluss dieser Erinnerung auf die deutsch-französischen Beziehungen, unter Berücksichtigung ihres europäischen Kontextes.

Programmbeauftragter (F): Arndt Weinrich, Reiner Marcowitz

E-Mail: aweinrich@dhi-paris.fr, reiner.marcowitz@univ-lorraine.fr

Letzte Aktualisierung: 17. Mai 2018

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