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Die Schule neu gestalten. Transnationale Perspektiven auf die deutsche Bildungsgeschichte nach 1945

Forschungsatelier

2013

GEI Braunschweig - U Paris 1 / IRICE

Der Workshop zielt darauf ab, die deutsche Schulgeschichte nach 1945 in einen transnationalen Kontext einzuordnen, der sich nicht nur auf die Besatzungen beschränkt. Die Fragestellung des Workshops umfasst drei Aspekte: Erstens sollen die Begegnungen verschiedener Akteure der deutschen Schulen (von Beamten des Ministeriums bis zu Schülern) mit anderen Schulformen im Ausland untersucht werden. Zweitens wird ein ausgedehnter Zeitraum, der sich nicht auf die Besatzungszeit begrenzt, in Betracht gezogen. Drittens wird der Frage nachgegangen, inwiefern Deutschland nach 1945 nicht nur ein „Importland“ auswärtiger schulischer Bezüge bzw. Praktiken war, sondern auch ein „Labor“ für neue Erfahrungen, die Gegenstand von Transfer ins Ausland waren.

Letzte Aktualisierung: 17. Mai 2018

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