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Die Tradition negativer Theologie in der deutschen und französischen Philosophie

Forschungsatelier

2014

U Heidelberg - U Montpellier 3

Das Thema der Veranstaltung besteht darin, die Aktualität der negativen Theologie in der deutschen und der französischen Philosophie zu untersuchen. Auch wenn das, was „negative Theologie“ genannt wird, eine sehr alte Thematik bezeichnet – sie wird mit Autoren wie Plotin, Dionysius Areopagita, Meister Eckhart oder auch Nikolaus von Kues in Verbindung gebracht – , offenbart sie sich gleichzeitig als eine moderne Fragestellung. Ein Zeichen dafür ist die besondere Bedeutung, die sie bei zahlreichen gegenwärtigen Diskussionen hat. Darüber hinaus stellt sich diese Frage insbesondere im Kontext der französischen und deutschen Philosophie bei deutschen Denkern wie Heidegger, Jaspers, Adorno, Benjamin, Theunissen oder bei französischen wie Wahl, Levinas, Derrida, Marion. In dieser Hinsicht ist sie eine wichtige Schnittstelle zwischen der französischen und der deutschen Philosophie des 20. Jahrhunderts.

Programmbeauftragter (D): Dr. Roberto Vinco

Programmbeauftragter (F): Rodolphe Calin

E-Mail: vinco@uni-heidelberg.de

Letzte Aktualisierung: 17. Mai 2018

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