Gateway to the Arctic X

Die vorangegangenen Ateliers in Bremerhaven (2012, 2019), Brest (2013) und Potsdam (2015; 2016; 2021), sowie in Pyhätunturi/Finnland (2018), auf den Färöer Inseln (2020) und UVSQ/Paris-Saclay (2022) wurden inhaltlich großteils nach geografischen Schwerpunkten organisiert. Verschiedene Aspekte der Forschung aus den Natur-, Sozial-, und Geisteswissenschaften wurden im Rahmen der Ateliers vorgestellt und diskutiert. Die Ateliers bieten eine Art Plattform, auf der über die Grenzen der einzelnen Disziplinen hinweg ein Erfahrungsaustausch stattfinden kann. Damit können neue interdisziplinäre Projektideen entstehen und zahlreiche Gelegenheiten zum internationalen Vernetzen junger Forscher:innen geboten werden. Die schnellen Veränderungen der arktischen Lebensumwelt stellen eine große Herausforderung dar, für die verantwortungsvolle Lösungen gefunden werden müssen, die in der Lage sind, sämtliche Akteur:innen in gegenseitigem Einvernehmen unter einem Banner zu vereinen. Dabei müssen gerade auch die Forschenden sich der besonderen Bedeutung ihres Beitrages in diesem Rahmen bewusst werden, als Expert:innen und Vermittler:innen. Die Verbindung der verschiedenen, im Atelier repräsentierten Disziplinen aus den Natur-, Geistes- und Sozialwissenschaften wie auch Wirtschaft, Politik und dem Hochschulwesen erlaubt es, eine gute Grundlage für Denkweise zu befördern und im Idealfall interdisziplinäre Projekte zu initiieren. Aus der Atelierreihe sind in der Vergangenheit beispielsweise ein Antrag zu einem ERASMUS+-Projekt hervorgegangen, ein Seminar und öffentliche Abendveranstaltung zum 2nd Arctic Ministerial 2018, die erfolgreiche Beantragung einer deutsch-französischen Graduiertenschule finanziert von der UFA-DFH für den Zeitraum 2021-2024, sowie drei hochrangige Veranstaltung in Zusammenarbeit mit und zwei davon in der französischen Botschaft in Berlin.

05.02.24 – 09.02.2024 The Sudurnes Science and Learning Center, Garðvegur 1, 245 Suðurnesjabær, Iceland