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Grenzen und regionale Ströme

Deutsch-Französische Sommer- und Winterschulen

2011

EU Viadrina Frankfurt (Oder) - U Paris 1

Die Sommerschule „Grenzen und regionale Ströme“ verfolgt drei allgemeine Ziele: die Förderung von Interdisziplinarität, Internationalität und der Qualifikation zu vergleichenden Analysen. Sie bietet Nachwuchswissenschaftler/inne/n einen Ort des Austauschs und der Reflexion, die sich gemeinsam mit dem Begriff der Grenze auseinandersetzen. Dabei soll „Grenze“ unter dem Gesichtspunkt der Beziehungen zwischen Territorium und Gesellschaft (bzw. Kultur) und deren Umstrukturierung sowohl historisch als auch im Hinblick auf die Gegenwart der Europäischen Union und ihrer Nachbarschaft betrachtet werden.
Anhand von Fallstudien über Mittel- und Osteuropa werden die Teilnehmer sich sowohl mit den Problemen der Wahrnehmung und der Entstehung von Grenzen beschäftigen, als auch mit methodologischen Fragen auseinandersetzen. Ein weiteres Thema betrifft die Entwicklung von Grenzen über die Zeit. Das Andauern bestimmter Grenzen, die Verschiebung oder Überwindung dieser sollen im Rahmen historischer Begebenheiten und regionaler Ströme analysiert werden. Des Weiteren werden die Zusammenhänge zwischen der europäischen Integration und grenzüberschreitenden wirtschaftlichen, politischen und kulturellen Austauschprozessen thematisiert.

Letzte Aktualisierung: 17. Mai 2018

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