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Marginales und Marginalität in der zeitgenössischen Kunst

Forschungsatelier

2013

CMB Berlin / UMR GC - U Paris 1, UMR GC

Die Tagung beschäftigt sich interdisziplinär und in deutsch-französischer Hinsicht mit der Rolle, welche das Marginale bzw. die Marginalität in den Definitionen der zeitgenössischen Kunst spielt, und besonders in denjenigen, die ihre Akteure formulieren. Dabei wären das Marginale und die Marginalität auf zwei Ebenen zu behandeln: auf der von programmatischen Stellungnahmen sowie als auferlegte Stellung im Feld. Hinsichtlich der Kunstproduktion soll der Blick auf künstlerische Praktiken gelenkt werden, welche Phänomenen Aufmerksamkeit schenken, die an den Rändern der traditionellen Domäne der Kunst angesiedelt sind und somit danach trachten, Grenzen zu verschieben und eingespielte Konzeptionen aufzuheben. Erweist sich die Reflexion des Marginalen und der Marginalität als geeigneter Ausgangspunkt, spezifische Merkmale der zeitgenössischen Kunst zu erhellen?

Letzte Aktualisierung: 17. Mai 2018

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