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Transnationale Repräsentationen von Flucht und Vertreibung der Deutschen nach dem Zweiten Weltkrieg. Deutschland, Polen, Tschechien, Slowakei

Forschungsatelier

2014

U Lille 3

Jüngere wissenschaftliche Veranstaltungen über „Flucht und Vertreibung“ haben immer noch hauptsächlich die Wahrnehmung dieses Themas in Deutschland fokussiert. Ziel der Tagung ist es hingegen, die Repräsentationen dieser historischen Ereignisse in einer transnationalen Perspektive zu verorten. Sie vereint Wissenschaftler unterschiedlicher Disziplinen (Historiker, Soziologen, Literatur- und Kulturwissenschaftler, Medienspezialisten), die gleichzeitig Spezialisten der jeweiligen vom Thema betroffenen Kulturräume sind.
Zahlreiche französische Wissenschaftler haben in den letzten Jahren in einer solchen transnationalen Perspektive zu diesem Thema gearbeitet. Die Organisation einer Tagung in Frankreich erlaubt es, den wissenschaftlichen Austausch mit Wissenschaftlern und Nachwuchswissenschaftlern aus Deutschland, aber auch Polen, der Tschechischen Republik, Großbritannien und den USA zu stärken und eine internationale Vernetzung anzuregen.

Letzte Aktualisierung: 17. Mai 2018

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