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Deutsche und französische Rechtswissenschaft

Hochschule

Universität des Saarlandes

Hochschultyp

Universität

Fachbereichsadresse

Centre Juridique Franco-Allemand
Centre Juridique Franco-Allemand Campus B 4.1 Zi. 2.53
66123 Saarbrücken

Partnerhochschule/n

Université de Lorraine

Fachbereichsadresse
Faculté de droit, économie, administration
Faculté de droit, économie et administration Ile du Saulcy
57000 METZ


Programmbeauftragte_r

Prof. Dr. Philippe Cossalter
Tel: +49 681 302-2121
E-Mail: cossalter(at)mx.uni-saarland.de
WWW: http://www.cjfa.eu/de/

Ansprechpartner_in

Florence Renard
Tel: +49-(0)681 302-64314
E-Mail: florence.renard(at)uni-saarland.de

Fachrichtung

Deutsch-Französisches Recht , Rechtswissenschaften

Studienart

Sonstiges (BA-Niveau)

Beginn des integrierten Studienganges

nach dem Abitur

Semesterbeitrag o. Studiengebühr an deutscher Hochschule

Variante A: keine Studiengebühren, lediglich Beitrag für das Semesterticket Variante B: keine Studiengebühren, lediglich Beiträge für das Studierendenwerk und das Semesterticket.

Studiengang

Deutsche und französische Rechtswissenschaft

Studienverlauf

Die Studierenden absolvieren während drei Jahren gemeinsam mit den Studierenden des Partnerlandes ein Doppelstudium des deutschen und des französischen Rechts. Die Unterrichtsinhalte des französischen Rechts basieren auf denjenigen der „Licence en droit“; die Unterrichtsinhalte des deutschen Rechts folgen den Fächern, die für die Vorbereitung auf das 1. Staatsexamen vorgesehen sind.

Das Studium kann dabei in zwei unterschiedlichen Varianten absolviert werden. Die Wahl der jeweiligen Variante richtet sich dabei nach dem angestrebten späteren Studienverlauf der Studierenden:

• Variante A: Studium des französischen Rechts + Grundstudium des deutschen Rechts (nach drei Jahren i.d.R. Fortesetzung des Studiums des französischen Rechts an der französischen Partneruniversität)

• Variante B: Studium des deutschen Rechts + Grundstudium des französischen Rechts (nach drei Jahren i.d.R. Fortsetzung des Studiums des deutschen Rechts an einer deutschen Universität)


Kurzbeschreibung des Studieninhaltes

Das Studium ist dergestalt aufgebaut, dass die Studierenden in den ersten beiden Studienjahren – unabhängig von der gewählten Variante – gemeinsam am Centre Juridique Franco-Allemand in Saarbrücken studieren. Die Studieninhalte unterscheiden sich dabei leicht voneinander, je nach der gewählten Variante. Die Studierenden der Variante A belegen sämtliche für die Licence en droit vorgesehenen Fächer sowie darüber hinaus ausgewählte Fächer im deutschen Recht. Die Studierenden der Variante B nehmen an sämtlichen Lehrveranstaltungen teil, die für das Erreichen des 1. Staatsexamens vorgesehen sind. Sie belegen darüber hinaus die wesentlichen Fächer zum Ablegen der Licence en droit. Im dritten Jahr besuchen alle Studierenden die Lehrveranstaltungen der Université de Lorraine, die Studierenden der Variante B besuchen darüber hinaus die Lehrveranstaltungen der Universität des Saarlandes. Durch diesen Studienablauf ist gewährleistet, dass alle Studierenden eine umfassende Ausbildung in den Rechtssystemen beider Länder erhalten, ohne dabei Nachteile für den späteren Studienverlauf, insbesondere für die abschließenden Staatsprüfungen bzw. für die weiteren Zugangsprüfungen (z. B concours d’entrée), zu erhalten. Durch die dadurch errungenen Kompetenzen stehen den Absolventen dieses Studiengangs alle Türen für eine internationale Karriere offen.

verliehener akademischer Grad der Heimathochschule

Licence

verliehener akademischer Grad der Partnerhochschule

Den Abschluss der Partnerhochschule finden Sie auf der entsprechenden Partnerseite des Studiengangs

Anzahl der Semester an der Heimathochschule

4 Semester

Anzahl der Semester an der Partnerhochschule

2 Semester

Gesamtstudiendauer in Semestern

3 Jahre (6 Semester)

Beginn des integrierten Studienganges

nach dem Abitur

Studienvoraussetzungen

Abitur bzw. Baccalauréat oder ein gleichwertiger Abschluss


Zulassungsverfahren

Bewerbung für die Variante A:

• Bewerbung über das elektronische Formular auf der Webseite des CJFA (www.cjfa.de)

• Bewerbungsschluss: 15. Mai

• Einzureichende Unterlagen (jeweils an die Université de Lorraine und an das CJFA): jeweils ein Bewerbungsschreiben in deutscher und französischer Sprache; jeweils einen Lebenslauf in deutscher und französischer Sprache; das Abiturzeugnis (falls bereits vorhanden); eine Notenübersicht der Oberstufe (Première und Terminale); ein aktuelles Passfoto

 

Bewerbung für die Variante B:

• Bewerbung über das elektronische Formular auf der Website des CJFA (www.cjfa.de)

• Bewerbungsschluss: 15. Juli

• Parallele Bewerbung für den Studiengang Rechtswissenschaften an der Universität des Saarlandes

• Einzureichende Unterlagen: jeweils ein Bewerbungsschreiben in deutscher und französischer Sprache; jeweils einen Lebenslauf in deutscher und französischer Sprache; eine beglaubigte Kopie des Abiturzeugnisses (ggf. des Baccalauréat) oder eines gleichwertigen Abschlusses; ein aktuelles Passfoto

 

 

 

 

Die Zulassung zu dem integrierten Studiengang erfolgt durch eine Kommission, die sich aus einem Vertreter der Université de Lorraine und einem Vertreter des CJFA zusammensetzt. Die Kommission kann zur Ermittlung der Sprachkenntnisse und der Motivation der Bewerber ein Aufnahmegespräch anordnen. Es werden jedes Jahr für das erste Studienjahr 80 Studierende zugelassen. Im Rahmen des integrierten Studiengangs werden grundsätzlich 40 Bewerber als Studierende für die Variante A und 40 Bewerber für die Variante B angenommen. Das Studium kann nur zum Wintersemester aufgenommen werden


Bewerbungsfrist

15. Mai für die Variante A; 15. Juli für die Variante B

Sprachvorbereitung

Ggf. vom Sprachenzentrum angebotene Vorbereitungskurse


Erforderliche Sprachkenntnisse

Der Zugang zum integrierten Studiengang setzt Kenntnisse der Partnersprache auf einem Niveau voraus, das es ermöglicht, den an der jeweiligen Fakultät in der einen oder anderen Sprache vorgesehenen Lehrveranstaltungen zu folgen (in der Regel: Deutsch als erste Fremdsprache im Baccalauréat oder Französisch als Leistungsfach im Abitur). Die Studierenden, die weder eine deutsche, noch eine französische Hochschulzugangs-berech¬ti¬gung erworben haben, müssen die Kenntnis der beiden Sprachen gemäß den Regelungen der Universität des Saarlandes nachweisen. Deutsche und französische Sprache in Wort und Schrift


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