Thematische Sommerschulen 2005

Saarbrücken, 22. Februar 2005

Zur Stärkung der Zusammenarbeit zwischen deutschen und französischen Hochschulen und Forschungseinrichtungen, fördert die Deutsch-Französische Hochschule (DFH) verschiedene Programme, die der Netzwerkbildung des wissenschaftlichen Nachwuchses dienen. Insbesondere die „Thematischen Sommerschulen“ erfreuen sich bei deutsch-französischen Forschergruppen wachsender Beliebtheit.

In diesem Rahmen finanziert die DFH erneut fünf naturwissenschaftliche Sommerschulen. Es handelt sich dabei um ein- bis zweiwöchige Seminare, die in den Monaten Juni bis September entweder in Deutschland oder Frankreich stattfinden. Ziel dieser Veranstaltungen ist es, Doktoranden und Postdoktoranden in dem jeweiligen Wissenschaftsbereich an die europäische Spitzenforschung heranzuführen.

Die Liste der geförderten Sommerschulen 2005 mit den jeweiligen Ansprechpartnern befindet sich auf der Internetseite der DFH. Interessenten bewerben sich direkt bei den Veranstaltern. „Es ist erfreulich, dass die geplanten Sommerschulen Projekte in den unterschiedlichsten Bereichen, wie der Nanotechnologie, der Oberflächenphysik, der Geo- und Umweltwissenschaften und der Strömungslehre und Akustik anbieten“, betont die stellvertretende Generalsekretärin der DFH, Frédérique Genton.

Die Auswahl der Projekte erfolgte auch in diesem Jahr in enger Abstimmung mit der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) und der Mission Scientifique, Technologique et Pédagogique (MSTP) des französischen Forschungsministeriums. „Beide Evaluierungspartner haben im Rahmen der Auswahlsitzung den hohen Qualitätsstandard der Anträge betont“, berichtet Frédérique Genton.

Die Thematischen Sommerschulen stehen allen Disziplinen offen. Die DFH unterstützt die Projekte mit 20.000,– EUR. Förderanträge können deutsche und französische Hochschulinstitute und Forschungseinrichtungen stellen. Bewerbungsfrist ist jeweils der 15. September eines Jahres für das kommende Jahr.

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