Rahmenbedingungen grenzübergreifender Informationsströme in der Großregion SaarLorLux

In dem Atelier werden die Ergebnisse des Projekts Infotransfront vorgestellt, in dem der grenzüberschreitende Informationsaustausch in Grenzräumen wie der Großregion SaarLorLux von einem interdisziplinären, deutsch-französischen Forschungsteam untersucht wird. Ein Schwerpunkt liegt auf methodischen und theoretischen Aspekten zur Erforschung der Medienkommunikation über politische, kulturelle, soziale oder sprachliche Grenzen hinweg, die unter drei Perspektiven diskutiert werden: der Typ von Informationen, die Gegenstand der grenzüberschreitenden Berichterstattung werden, wie z.B. „faits divers“ oder politische Nachrichten; neue Vektoren transkultureller Medienkommunikation, wie z.B. Gratiszeitungen, Smartphones oder soziale Netzwerke; Akteure des „transfrontalier“ in der Großregion, z.B. Grenzgänger oder Journalisten.