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Selective affinities, friendship and obligations in the investigations in sociology and political science: fieldwork in a comparative perspective in Europe

Forschungsatelier

2010

U Freiburg - IEP Bordeaux

Die Untersuchung der klassischen Gegenstände der Politikwissenschaft (Wahl, Parteien) und die ausschließliche Verwendung statistischer Methoden erlauben es nicht mehr, die politischen Phänomene in ihrer ganzen Vielfalt und Komplexität zu erfassen. Dieses Projekt zielt darauf ab, unterschiedliche qualitative Ansätze aus verschiedenen europäischen Forschungstraditionen für die Untersuchung politischer Phänomene im allgemeinen miteinander zu verbinden, sei es über einen ethnologischen Ansatz oder über entsprechende Einzelstudien. Von besonderem Interesse ist hierbei der Einfluss der Art und Intensität der Beziehung zwischen dem Forscher und den Erforschten – Freundschaft, Bekanntschaft, Hierarchie – auf die Produktion und die Veröffentlichung von Wissen und wissenschaftlichen Diskursen in der Soziologie und in der Politikwissenschaft.

Letzte Aktualisierung: 17. Mai 2018

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