Erfahrungsberichte

Bei einem Einstieg im europäischen Arbeitsmarkt wird mittlerweile selbst auch in den Naturwissenschaften nicht nur perfektes Englisch vorausgesetzt, sondern auch mindestens eine weitere Fremdsprache. Darüber hinaus sind neben ersten Auslandserfahrungen und Flexibilität stets Kommunikations- und Teamfähigkeit sowie ein internationales Mindset gefragt. Durch mein DFH-Studium bekam ich die Möglichkeit, weitreichende internationale Erfahrungen zu sammeln, und somit optimale Chancen auf dem europäischen Arbeitsmarkt zu haben.

Dr. Sandra Schinzel
Operational Excellence Project Managerin
bei der F. Hoffmann – La Roche AG

Angesichts der zahlreichen Herausforderungen der globalisierten Märkte wächst in der freien Wirtschaft der Bedarf an immer besser qualifizierten Mitarbeitern mit international ausgerichtetem Bildungsweg. Die Doppeldiplomierten der DFH verfügen nicht nur über eine hervorragende fachliche und wissenschaftliche Ausbildung, sondern auch über sprachliche und interkulturelle Kompetenzen, die sie in besonderem Maße für Führungspositionen in den unterschiedlichsten Bereichen und in Unternehmen aller Größenordnungen beidseits des Rheins qualifizieren. Um der Bedeutung der deutsch-französischen Wirtschaftsbeziehungen Rechnung zu tragen, fördert der Medef den Austausch zwischen deutschen und französischen Unternehmen. In diesem Zusammenhang führt der MEDEF (Mouvement des Entreprises de France) einen regen Dialog mit der DFH und ihrem Netzwerk, um einen für beide Seiten gewinnbringenden Austausch zwischen den DFH-Absolventen und Unternehmen, die auf der Suche nach hochqualifiziertem Personal sind, zu entwickeln und um dadurch nicht zuletzt auch zur Entwicklung einer starken europäischen Wirtschaft beizutragen.

Dorothée Pineau
stellvertretende MEDEF-Generaldirektorin,
Beauftragte für europäische und internationale Angelegenheiten

Die Studierenden der DFH haben gegenüber Unternehmen einen starken Trumpf in der Hand, nämlich den Mehrwert der binationalen Studiengänge. Neben einigen relativ ersichtlichen Vorteilen – wie Multikulturalität, Sprachkompetenz, Flexibilität und Mobilität, Weltoffenheit etc. – ist ein binationaler Studiengang auch Ausdruck der Fähigkeit der DFH-Studenten, sich schnell in zwei ähnlichen, aber doch sehr unterschiedlichen kulturellen Umgebungen zurecht zu finden und zu arbeiten; sei es nun im Hinblick auf Studium, Arbeitsverhältnisse, soziale Beziehungen oder die unterschiedlichen politischen Rahmenbedingungen für Wettbewerbsfähigkeit, Wachstum und Beschäftigung sowie den Stellenwert der Industrie in der Gesellschaft.

Olivier Homolle
Präsident von BASF France

Als Schirmherr des F.DFH seit seiner Gründung freue ich mich darüber, dass die DFH ihre Tätigkeiten dynamisch weiterentwickelt und sich die Unternehmen dauerhaft für die Studierenden interessieren, deren Werdegang die DFH geprägt hat. Wir haben gemeinsam zwei Hauptaufgaben zu bewältigen: Zum einen müssen wir die Geschäftswelt von ihren Verantwortlichkeiten innerhalb der Gesellschaft überzeugen. Zum anderen müssen wir die Vorstellung durchsetzen, dass Europa umso mehr zu einer tagtäglichen Gegebenheit wird, die den Fortschritt für alle ihre Bürger in sich birgt, je stärker die Ausbildung unserer deutsch-französischen Studierenden dual und weltoffen ist. An der Kreuzung zwischen Lehre und Arbeitswelt verdient die DFH unsere vollste Unterstützung und unsere Erfolgswünsche.

Francis Mer
Ehemaliger Wirtschafts- und Finanzminister,
Präsident des Club Economique Franco-Allemand de Paris

Für international tätige Unternehmen wie Siemens sind Hochschulabsolventen mit internationaler Ausrichtung von zunehmend wachsender Bedeutung. Diesen Ansprüchen entspricht die multikulturelle Ausbildung der DFH-Studierenden, denn das Erlernen der erforderlichen Hard- und Soft skills eröffnet ihnen sehr gute Chancen auf dem internationalen Arbeitsmarkt.

Romain Bayère
Siemens Energy Berlin

Das hervorragende Netzwerk der Deutsch-Französischen Hochschule entspricht dem konkreten Bedarf der deutsch-französischen Wirtschaft an fachlich, sprachlich und interkulturell qualifizierten Mitarbeitern. Die DFH ist darüber hinaus eine tragende Säule für den Ausbau einer zukunftsweisenden europäischen Mobilität und Flexibilität auf dem Ausbildungs-, Studien- und Arbeitsmarkt.

Jörn Bousselmi
Hauptgeschäftsführer der Deutsch-Französischen
Industrie- und Handelskammer, Paris

Doppel- oder gar Dreifachdiplome sind weder Ziel an sich noch eine Garantie für einen erfolgreichen Berufseinstieg. Als große Auslandsfiliale eines internationalen Konzerns, der großen Wert auf die Internationalisierung seines Führungskräftepools legt, ist dies jedoch zumindest eine Ausgangslage, die positiv differenziert. Es ist nicht nur die Auslandserfahrung schlechthin, die der/die BewerberIn gemacht hat, sondern es ist ein Indiz, dass eine bestimmte Aufgabe in einem anderen Kulturkreis zielführend und erfolgreich zu Ende gebracht wurde und sich in ein Gesamtbild einer angestrebten beruflichen Entwicklung einordnet. Es erhöht für eine bestimmte Entwicklungsrichtung im Unternehmen die Einstiegschancen – danach kommt die Stunde der Wahrheit.

Dirk Schneemann
Direktor Personal und Einkauf
TOTAL Deutschland GmbH
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