Die Deutsch-Französische Hochschule: eine Referenz auf internationalem Niveau

Die Deutsch-Französische Hochschule (DFH) wurde am 11. Dezember 2023 in New York im Hauptquartier der Organisation der Vereinten Nationen (UNO) im Kontext „75 Jahre Allgemeine Erklärung der Menschenrechte“, „60 Jahre Elysée-Vertrag“ und „25 Jahre Römisches Statut“ empfangen.

„Die deutsch-französische, wissenschaftliche Gemeinschaft ist bedeutend für Europa und die Welt. Für die Deutsch-Französische Hochschule ist es eine Ehre, an großen Momenten für Frieden und Gerechtigkeit teilhaben zu dürfen“ betont Philippe Gréciano, Präsident der DFH. In der Tat engagiert sich die DFH im Rahmen der Fortführung ihrer Zusammenarbeit mit dem Europarat und dem EU-Parlament an der Seite weiterer internationaler Institutionen auch für die Verteidigung humanistischer und europäischer Werte.

„Europa und die Welt stehen vor mehreren Konflikten. In diesem Zusammenhang leistet die DFH symbolische Unterstützung für Frieden, Sicherheit und Gerechtigkeit im Einklang mit dem Geist der Allgemeinen Erklärung der Menschenrechte, des Elysée-Vertrages und dem Römischen Statut“ verdeutlicht Silvia Fernández de Gurmendi, Präsidentin der Versammlung der Mitgliedstaaten des Römischen Statuts.

Während der Zusammenkunft am Sitz der Vereinten Nationen konnte sich Philippe Gréciano mit Jean-François Thony, Präsident des Internationalen Instituts von Syrakus und Christoph Safferling, Direktor der Internationalen Akademie Nürnberger Prinzipien, austauschen. Gemeinsam nahmen sie an Plenarsitzungen zu den Themen „Justiz“ und „Menschenrechte“ teil und erinnerten dabei an die Bedeutung der europäischen akademischen Welt bei Überlegungen zu aktuellen humanitären und sicherheitstechnischen Herausforderungen, um sich für Frieden und gegen internationale Verbrechen einzusetzen.

„Durch die Organisation verschiedener Expertentreffen zu Nachhaltigkeit (Bonn, Mannheim) sowie Frieden und Gerechtigkeit (Den Haag) trägt die DFH aktiv zu den aktuellen Debatten bei, eine gerechtere, nachhaltigere internationale Gesellschaft im Einklang mit den Zielen der Vereinten Nationen zu schaffen. Internationale Institutionen lassen sich von der DFH beraten, mit dem Ziel, kulturelle, Menschen- und Umweltrechte in Europa und in der Welt zu fördern“ unterstreicht Philippe Gréciano.

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