Andrea von Hülsen-Esch zur neuen Vizepräsidentin der Deutsch-Französischen Hochschule gewählt

Anlässlich der diesjährigen Versammlung der Mitgliedshochschulen wurde Andrea von Hülsen-Esch zur neuen Vizepräsidentin der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH) berufen. Mit ihrem Amtsantritt am 1. Januar 2026 beginnt für Hülsen-Esch eine zweijährige Amtszeit, an die sich satzungsgemäß ab 2028 die ebenfalls zweijährige Präsidentschaft des Hochschulnetzwerks anschließt.
„Ich freue mich darauf, in meiner Amtszeit als Vizepräsidentin und spätere Präsidentin der DFH die deutsch-französische Zusammenarbeit als Herzstück einer europäischen Identität stärken zu können“, nimmt Hülsen-Esch Stellung.
Die Wahl markiert einen bedeutenden Schritt für die deutsch-französischen Kooperation und die Zukunft des Europäischen Hochschulraums.
Andrea von Hülsen-Esch ist Professorin für Kunstgeschichte und war in der Vergangenheit Prorektorin der Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf. Sie folgt auf den derzeitigen DFH-Vizepräsidenten, Philippe Gréciano, der ab 1. Januar 2026 als wiedergewählter Präsident erneut die DFH leiten wird.
Hülsen-Esch und die DFH haben bereits eine lange gemeinsame Geschichte: von 2016 – 2021 engagierte sich die renommierte Kunstwissenschaftlerin als Mitglied des Wissenschaftlichen Beirats. Seit 2021 ist sie Mitglied des Hochschulrats der DFH.
Es ist der künftigen Vizepräsidentin ein Anliegen, die deutsch-französische Sprachkompetenz zu verbessern, die Position der DFH in den Universitäten und im Rahmen der europäischen Hochschulallianzen zu stärken. Im Dialog mit Gesellschaft, Wirtschaft und Kultur möchte sie die derzeit drängenden Themen vorantreiben: Demokratie als ein Kern der europäischen Kultur, Nachhaltigkeit und künstliche Intelligenz im deutsch-französischen Wissenschaftsdiskurs.