DFH: Präsidiumswahl am 6. November 2003

Saarbrücken, 30. Oktober 2003

Am 6. November 2003 wählt die Versammlung der Mitgliedshochschulen der Deutsch-Französischen Hochschule (DFH) in Saarbrücken ein neues Präsidium. Die außerordentliche Tagung beginnt um 10.00 Uhr im kleinen Saal in der Saarbrücker Congresshalle. Das Ergebnis der Wahl wird gegen 13.00 Uhr fest stehen.

Der Hochschulrat – das politische Leitungsgremium der DFH – schlug auf seiner Sitzung Ende September 2003 folgende Kandidaten für das Amt des Präsidenten vor: Albert Hamm, Université Marc Bloch Straßburg und Michel Ronis, Université Technologique de Compiègne. Zwei deutsche Professoren kandidieren für das Vizepräsidentenamt: Dieter Leonhard, Fachhochschule Frankfurt/Main und Wichard Woyke, Westfälische Wilhelms-Universität Münster.

Der noch amtierende Vizepräsident Christian Autexier sollte das Präsidentenamt im September von Helene Harth übernehmen. Aus gesundheitlichen Gründen musste Christian Autexier seine Funktionen bei der DFH jedoch niederlegen.

Wahlberechtigtes Organ der DFH ist die Versammlung der Mitgliedshochschulen. Diese besteht aus je einem Vertreter der Mitgliedshochschulen. Präsident und Vizepräsident, ein Deutscher und ein Franzose, werden von der Versammlung auf Vorschlag des Hochschulrates gewählt. Die Amtszeit beträgt vier Jahre.

Präsident und Vizepräsident tauschen ihr Amt in der Mitte der Amtszeit. Das Präsidium der binationalen Hochschule ist ehrenamtlich tätig. Helene Harth, die zwischen 1999 und 2001 bereits Gründungsvizepräsidentin der DFH war, stand als künftige Vizepräsidentin nicht mehr zur Verfügung.

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