Expertentagung zur Lehrerbildung in Deutschland und Frankreich

Deutsch-Französische Hochschule veranstaltet Tagung in Mainz

Saarbrücken/Mainz, 01. Juni 2004

„Lehrerbildung und –rekrutierung in Deutschland und Frankreich“, so lautet der Titel einer Expertentagung, zu der die Deutsch-Französische Hochschule (DFH) Vertreter der Bildungsverwaltungen beider Länder nach Mainz eingeladen hat. Die Veranstaltung findet mit Unterstützung des Bundesministeriums für Bildung und Forschung am 7. und 8. Juni 2004 an der Johannes Gutenberg-Universität statt.

Vor dem Hintergrund weit reichender Reformbemühungen hinsichtlich der Lehrerbildung diesseits und jenseits der Grenze werden sich die Experten mit Fragen wie der pädagogischen und fachlichen Qualifikation der Lehramtskandidaten, den Problemen der wechselseitigen Öffnung der Lehrerbildung und der Beseitigung von Mobilitätshindernissen befassen. Ein weiteres wichtiges Thema werden die Schwierigkeiten und Lösungsmöglichkeiten bei der Einstellung französischer Lehrer in Deutschland und deutscher Lehrer in Frankreich sein. „Wir hoffen, dass wir am Ende der zweitägigen Arbeitstagung konkrete Lösungsvorschläge zur Rekrutierung des deutschen und französischen Lehrernachwuchses im jeweiligen Partnerland formulieren können“, betont Achim Haag, Generalsekretär der DFH. Diese Veranstaltung ist Teil des von den Bildungsministern beider Länder verabschiedeten Arbeitsprogramms (feuille de route), das langfristig eine Annäherung der Ausbildungswege und Rekrutierungsverfahren in beiden Ländern bewirken soll.

Informationen für Journalisten:
Die Veranstaltung beginnt am 7. Juni 2004 um 10:00 Uhr und endet am 8. Juni 2004 um 13:00 Uhr.

Ansprechpartner der Presse:
Ulrike Reimann, +49 (0) 681 501 1376, reimann@dfh-ufa.org Verena Barthel, Dijonbüro der Uni Mainz +49 (0) 6131 39 24422, dijon@uni-mainz.de

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