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Die Bedeutung von Populärkultur und ihrer Mittler in den deutsch-französischen Beziehungen nach 1945

Forschungsatelier

2014

U des Saarlandes - U Lorraine

Das Forschungsatelier, an dem neben erfahrenen Forschern fortgeschrittene Studierende und Nachwuchswissenschaftler teilnehmen, widmet sich Mittlern aus dem Bereich der Populärkultur, einem ebenso wenig untersuchten wie innovativen Thema. Bei der Frage, wie zivilgesellschaftlich nach 1945 aus deutsch-französischer Konfrontation dauerhafte Kooperation entstanden sei, lag der Fokus stets auf Kultureinrichtungen, Bürgerengagement oder intellektuellen Grenzgängern. Das Atelier zielt nun darauf, das Feld der Mittler um populärkulturelle Figuren, Medien und Praktiken zu erweitern. Schwerpunkte bilden Musik und Film, Radio und TV, Zeitschriften, Comics und Karikaturen. Konkret gefragt wird nach Funktionsweisen solcher Mittlerinstanzen, nach Diffusions- und Rezeptionsprozessen, daneben nach Chancen, Grenzen und Asymmetrien im binationalen Austausch, nach dessen Abgleich mit anderen europäischen und transatlantischen Verflechtungen in der Populärkultur.

Programmbeauftragter (D): Prof. Dr. Dietmar Hüser

Programmbeauftragter (F): Ulrich Pfeil

E-Mail: dietmar.hueser@uni-saarland.de

Letzte Aktualisierung: 17. Mai 2018

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