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Hohe und niedere Literatur. Tendenzen zu Ausgrenzung, Vereinnahmung und Mischung

Forschungsatelier

2013

U Lorraine

Nach den traditionellen Wertmaßstäben der Literaturkritik nehmen gewisse Gattungen, die als „nieder“ bezeichnet werden, eine marginale Position im Bereich der Literatur ein. Und doch ist die „große“, „Hoch-“ oder „Höhenkammliteratur“ wohl in keiner Epoche von diesem Typ literarischer Produktion völlig unberührt geblieben, der zuweilen sogar, wenn nicht als Modell, so doch als Inspirationsquelle diente. Die Tagung, welche sich an Germanisten und Skandinavisten wendet, soll den Blick nicht nur für das Nebeneinander und die Konkurrenz, sondern auch und vor allem für das Hin und Her der Annäherung und Entfernung zwischen den beiden Literaturen, der Integration und Ausgrenzung der niederen Gattungen schärfen.

Letzte Aktualisierung: 17. Mai 2018

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