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Magnetismus und Spinelektronik in molekularen Nanostrukturen

Deutsch-Französische Sommer- und Winterschulen

2012

KIT Karlsruhe - U Strasbourg

Organische Moleküle haben das Potential, in der molekularen Elektronik als elektronische Komponenten eingesetzt zu werden. Molekulare Schaltungen werden als wichtiger Meilenstein in der Entwicklung von zukünftigen Informationstechnologien gesehen und bieten wesentliche Vorteile in der Miniaturisierung, Steigerung der Effektivität, Geschwindigkeit und Funktionalität. Es ist allgemein akzeptiert, dass die Nanostrukturen aus einer Kombination von „bottom-up“ und „top-down“ hergestellt werden können und so hybride Strukturen auf der Nanometerskala mit der makroskopischen Welt verbunden werden können. Trotz großer Fortschritte, die in diesem Forschungsbereich in den letzten Jahren erzielt wurden, bestehen eine Unzahl fundamentaler Probleme, bevor molekulare Schaltungen realisiert und beherrscht werden können. In diesem weiten Forschungsfeld konzentriert sich die Sommerschule auf die magnetischen Eigenschaften von molekularen Nanostrukturen. Dieses Thema ist ein aufstrebendes Forschungsfeld, welches Anwendungen in der Informationsverarbeitung und Kommunikationstechnik verspricht (Datenspeicherung, multifunktionelle Bausteine, Quantencomputing). Viele der Grundlagen für die Funktionsweise dieser Bausteine sind Gegenstand der Forschung. In der Sommerschule sollen die grundlegenden Funktionsprinzipien der molekularen Spinelektronik erklärt sowie neueste Resultate und fundamentale Probleme dieses Ansatzes von führenden Forschern auf dem Gebiet diskutiert werden.

Die Sommerschule wird von der Französischen Botschaft Berlin kofinanziert.

Letzte Aktualisierung: 17. Mai 2018

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