Les mots de l’histoire : Historiens allemands et français face à leurs concepts et à leurs outils

Das Forschungskolloquium „Les mots de l’histoire“, das im Laufe des akademischen Jahres einmal pro Monat stattfindet, widmet sich den Transfers, (Wieder-)Aneignungen, Importen und Exporten von Schlüsselbegriffen der deutschen und französischen Sozial- und Kulturwissenschaften ab dem Ende des 19. Jahrhunderts. Die wichtigsten Ziele der einzelnen Sitzungen des Seminars, das die Perioden vom Mittelalter bis zur Zeitgeschichte abdeckt, sind: ein besseres Verständnis der reziproken Aneignungen und Wirkungen der Konzepte und aus ihnen hervorgehenden wissenschaftlichen Praktiken nicht nur in jedem Land selbst, sondern auch hinsichtlich der Verbindungen und Austauschbeziehungen zwischen beiden; eine gründliche Untersuchung der Phänomene des Imports, des Transfers und der Neugestaltung von Begriffen und Forschungsfeldern; die Analyse von Diskrepanzen und unterschiedlichen Zeitlichkeiten in den jeweiligen Forschungslandschaften; die Bewertung des Einflusses von Diskrepanzen und Rezeptionen auf den aktuellen Zustand der jeweiligen Forschungsfelder.