Mitgliederversammlung der Deutsch-Französischen Hochschule an der Universität Potsdam

Potsdam/Saarbrücken, 13. Mai 2003

Am 15. und 16. Mai 2003 veranstaltet die Deutsch-Französische Hochschule (DFH) ihre diesjährige „Versammlung der Mitgliedshochschulen“ im Auditorium Maximum der Universität Potsdam. Vertreter von rund 100 Hochschulen aus ganz Deutschland und Frankreich reisen in die brandenburgische Landeshauptstadt.
Die weitere Entwicklung der Deutsch-Französischen Hochschule und ein Erfahrungsaustausch stehen im Vordergrund der Tagung. Die Potsdamer Professorin Helene Harth ist die Präsidentin der binationalen Hochschule, Vizepräsident ist der französische Professor Christian Autexier.
Gemeinsam mit dem Rektor der Universität Potsdam, Prof. Dr. Wolfgang Loschelder wird Präsidentin Harth die Veranstaltung am 15. Mai um 13.00 Uhr eröffnen. Der Staatssekretär im Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg, Christoph Helm, hält eine Begrüßungsansprache. Die Mitgliederversammlung endet am 16. Mai gegen 16.00 Uhr.

Helene Harth steht am 15. Mai zwischen 15.00 und 16.00 Uhr sowie am 16. Mai zwischen 13.00 und 14.00 Uhr im Foyer des Auditorium Maximum, Haus 8, Am Neuen Palais, für Interviews zur Verfügung.

Die Deutsch-Französische Hochschule ist ein Verbund von Mitgliedshochschulen aus Deutschland und Frankreich. Die DFH mit Verwaltungssitz in Saarbrücken kooperiert mit ihren deutschen und französischen Partnerhochschulen zur Sicherstellung von binationalen Studiengängen und Forschungsprojekten. Die Organe der Deutsch-Französischen Hochschule sind der Präsident und der Vizepräsident, der Hochschulrat und die Versammlung der Mitgliedshochschulen. Zu den wichtigsten Aufgaben der Deutsch-Französischen Hochschule zählt das Initiieren, Koordinieren und Finanzieren von Studiengängen zwischen deutschen und französischen Partnerhochschulen. Im laufenden Studienjahr fördert die DFH 114 integrierte Studiengänge, die zu einem doppelten Abschluss führen in den Fachrichtungen Architektur, Geistes- und Sozialwissenschaften, Ingenieurwissenschaften, Mathematik//Informatik/Naturwissenschaften, Medizin, Rechts- sowie Wirtschaftswissenschaften. Zurzeit belegen 4000 Studierende unter dem Dach der DFH einen binationalen Studiengang. Die DFH versteht sich als Modell und Vorbild zur Schaffung eines einheitlichen europäischen Hochschulraumes. Aus diesem Grund entwickelt die DFH derzeit trinationale integrierte Studiengänge und ist dabei, entsprechende Studiengänge aus ihrem Programm zu identifizieren, die als Modelle dienen und ausgebaut werden können.

Die Universität Potsdam ist eine dieser Mitgliedshochschulen. Die DFH fördert den binationalen Studiengang „Rechtswissenschaften“ der Universität Potsdam mit der Universität Paris X-Nanterre.

Hinweis an die Redaktionen:

Zeit: Eröffnung Donnerstag, 15. Mai 2003, 13.00 Uhr
Die Mitgliederversammlung endet am 16. Mai gegen 16.00 Uhr.

Ort: Universität Potsdam, Universitätskomplex Am Neuen Palais, Haus 8, Auditorium Maximum, 14469 Potsdam

Konferenztelefon: 0331/977-1147 oder 0171 / 8 32 15 64

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