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Forschungswegweiser

Fichte und seine Zeit

Der VIII. Kongress der Internationalen Johann Gottlieb Fichte-Gesellschaft plant eine Vereinigung der besten Fichte-Experten der Welt zur Erforschung des Verhältnisses von Fichtes Werk zu seiner Zeit, also zu den kulturellen, politischen und sozialen Bewegungen seit der Französischen Revolution. Auf der Grundlage von neuen Dokumenten in der kritischen Werkausgabe der Bayerischen Akademie der Wissenschaften in München […]

Europa und Energie – Sommerakademie der European Law School (Programm Juriste européen)

Die Sommerschule führt Studierende der Rechtswissenschaften, Lehrkräfte und Experten im Rahmen des Themas „Europa und Energie“ zusammen. In Vorträgen von Lehrkräften der drei Partneruniversitäten und der Vereinigung von Forschern sowie anerkannten Spezialisten werden die Kernpunkte des Themas „Europa und Energie“ anhand von vier Feldern präsentiert: Energie und Geostrategie, Öffnung des europäischen Energiemarktes, Energie und Umwelt […]

Europa und die Konstruktion von Gerechtigkeit: (Un)Gerechtigkeit und Solidarität in der Krise – Von der Empirie zur Analyse empirischer Ergebnisse

Das Versprechen von Recht und Gerechtigkeit gehört zu den Grundpfeilern des europäischen Projekts, das auf Vorstellungen von gesellschaftlicher und zwischenstaatlicher Solidarität beruht. Wirtschaftliche Krisen wie zuletzt die Banken- und Finanzkrise von 2008 stellen dieses Versprechen vor gewaltige Herausforderungen: Ist Solidarität in Zeiten leerer Kassen und globaler Konkurrenz möglich? Oder muss Gerechtigkeit in Europa immer wieder […]

Europa als Raum der Garantie und des Schutzes von Individualrechten: (1) Privatautonomie und Grundrechte, (2) Das Gleichbehandlungsrecht

Die Sommerakademie wird Europa als einen Raum der Garantie und des Schutzes von Individualrechten untersuchen. Dieses Hauptthema wird in zwei Tagungen behandelt. Die erste Tagung (Rom 2018) wird sich dem Verhältnis zwischen Privatautonomie und Grundrechten widmen. Insbesondere wird das Spannungsverhältnis zwischen der Vertragsautonomie und der Drittwirkung von Verfassungsprinzipien und -regeln diskutiert. In der zweiten Tagung […]

Europa in Bewegung – Orte. Verbindungen. Passagen

Die gegenwärtigen europäischen Kulturen und Gesellschaften, fokussiert auf die Veränderungsdynamiken, die an bestimmten Orten oder durch spezifische Bewegungen und Verbindungen lesbar werden, sollen im Zentrum der Tagung stehen. Frankreich und Deutschland werden dabei, ohne privilegiert zu werden, als wichtige Referenzen aus soziologischen, politik- und kulturwissenschaftlichen sowie literatur- und kunstwissenschaftlichen Perspektiven ins Spiel gebracht.

Ethnographie der Künste

Während ihres einwöchigen Aufenthalts in der Villa Arson in Nizza sollen NachwuchswissenschaftlerInnen neben der Netzwerkbildung neue Methoden und Schreibweisen im Grenzbereich von Ethnologie und Theaterwissenschaft erproben. Die beiden Fächer sind in ihren Methoden und Erkenntnisinteressen traditionell eng aufeinander bezogen. In jüngerer Zeit entwickeln beide Disziplinen innovative Verfahren der Erschließung von Prozessen der Wissensproduktion wie auch […]

Europa als Frage: die Sozialwissenschaften (de)konstruieren einen Kontinent

Diese Sommerschule des Netzwerks „Saisir l’Europe – Europa als Herausforderung“ setzt es sich zum Ziel, übliche raumzeitlich definierte Vorstellungen von Europa aufzubrechen, indem man diesen Forschungsgegenstand in einer historischen Langzeitperspektive in den Blick nimmt und ihn dabei von vorherein weder auf spezifische geopolitische Grenzen noch auf ein spezifisches institutionelles Arrangement festlegt. Dazu werden anhand von […]

Eine Gesellschaft sucht ihre Sozialwissenschaften: Deutsch-französische Perspektiven

Das Michael Werner gewidmete Kolloquium will die Rolle und die Stellung der Sozialwissenschaften in der Gesellschaft untersuchen und wählt zu diesem Zweck Frankreich und Deutschland als Untersuchungsgegenstand. Als Ausgangspunkt wird Michael Werners immer wieder bekräftigtes Anliegen zu Eigen gemacht, die Sozialwissenschaften im Kontext einer Gesellschaft im Wandel und ihrer politischen und epistemologischen Herausforderungen immer wieder […]

Einar Schleef – Material und Materialität: über das Theater hinaus

Die wissenschaftliche Veranstaltung, die zum Austausch zwischen Nachwuchsforschern und erfahrenen Wissenschaftlern auffordern möchte, widmet sich zum ersten Mal in Frankreich dem Werk Einar Schleefs (1944-2001). Es werden nicht nur seine Inszenierungen, seine Stücke und seine Texte über das Theater berücksichtigt, sondern auch weniger bekannte Aspekte wie sein Roman, seine Malereien und seine Photographien. Untersucht wird, […]

Eigen-Sinn, Herrschaft als soziale Praxis in Ostmitteleuropa nach 1945

Der von Alf Lüdtke vorgeschlagene Begriff „Eigen-Sinn“ gehört zu den international erfolgreichsten Konzepten, die in der deutschen Geschichtswissenschaft herausgearbeitet wurden. Lüdtkes anthropologisch geschulter Blick auf die Alltagsgeschichte ermöglichte es, die Opposition zwischen Herrschern und Beherrschten zu hinterfragen und damit für jede soziale Ordnung grundlegende Fragen nach der Herrschaft neu zu denken. Während die Herrschaft als […]

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