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Forschungswegweiser

Dinge zum Nachdenken: Wissenschaftsinszenierungen und ihre Bedeutungen im 19. – 21. Jahrhundert

Mit dem Projekt soll ein internationales, vorwiegend deutsch-französisches Netzwerk zur historischen Erforschung der Wechselwirkungen zwischen Wissenschaft, Wissenschaftspolitik und Wissenschaftspopularisierung gegründet werden. Über die Feststellung hinaus, dass diese drei Dimensionen durchaus verbunden sind, liegt die Originalität des Vorhabens im Fokus auf die drei untersuchten Quellen: ausgestellte Objekte, Wissenschaftsausstellungen und –museen. Ziel ist zudem, einen Dialog zwischen […]

Die Republik Moldau: Eine zögerliche Transformation

Die Republik Moldau feiert 20 Jahre Unabhängigkeit. Die Feierlichkeiten ändern jedoch nicht das allgemeine Bild, denn das Land durchschritt jahrelang eine endlose politische Krise. Dies ist nichts anderes als ein Reflex einer tieferen Krise mit vielfältigen Aspekten: eine Identitätskrise, hervorgebracht durch ein historisches und geopolitisches Zögern zwischen zwei „Nationen“, aber auch eine wirtschaftliche und soziale […]

Die Internationalisierung der Forschung im Europa des Kalten Krieges. Institutionelle und kognitive Praktiken

Der Workshop untersucht institutionelle und kognitive Praktiken der Internationalisierung in der Wissenschaft Europas nach 1945 und fragt nach ihren Interdependenzen mit den ökonomischen und politischen Bedingungen des Kalten Kriegs. Dabei werden die Herausbildung transnationaler Forschungsinstitutionen und Formen der Wissenschaftspolitik ebenso in Rechnung gestellt wie Strategien im Bereich der Wissenschaftsförderung. Die Internationalisierungsprozesse werden auf verschiedenen Untersuchungsebenen […]

Die Grenze

Die Sommerschule wird „die Grenze“ in ihrer Materialität und ihrer territorialen Einschreibung erfassen. Hierbei soll sie sich keineswegs auf das institutionelle Konzept der politischen Grenze beschränken. Ziel ist vielmehr, einen gemeinsamen Einstieg in die vielfältigen möglichen Bedeutungsschichten „der Grenze“ zu finden. Als ein solcher gemeinsamer Ausgangspunkt wird zum einen die konsequente Betrachtung der (politischen, aber […]

Die Auslegung im Recht

Interpretation ist ein zentraler Begriff in der Welt des Rechts, jeder juristischen Tätigkeit. Die Identifizierung von geltenden Rechtsvorschriften sowie deren Anwendung in einer gegebenen Situation (durch einen Richter, einen Regierenden, einen Bürger, eines Klägers) bedürfen der Interpretation. Dies wird oft als ein Erkenntnisakt (des Erkennens der „wahren“ Bedeutung eines obskuren Textes) gesehen, aber zeitgenössische Theorien […]

Deutschland und Frankreich im 20. Jahrhundert: Akademische Wissensproduktion über das andere Land. 2. Die akademischen Akteure der Deutschland- und Frankreichforschung im 20. Jahrhundert

Die Tagung untersucht Leben und Werk von rund 30 französischen Deutschlandspezialisten, insbesondere Germanisten, und deutschen Frankreichspezialisten, speziell (Franko-)Romanisten, die im 20. Jahrhundert jeweils repräsentativ für ihre Fachrichtungen waren. Ziel ist es, durch (kollektiv-)biographische Untersuchungen wie Werkanalysen die jeweilige Deutschland- und Frankreichperzeption sowie den Einfluss der derart formulierten Anschauungen über den anderen bei den Fachkollegen, in der […]

Deutsch-französisches Doktorandenseminar zum Internationalen Management: Unternehmensinternationalisierung und Erfolg

Das Doktorandenseminar hat das Ziel, den wissenschaftlichen Austausch zwischen Doktoranden des Internationalen Managements zu fördern und die Verbindungen zwischen dem Centre de Recherche Magellan des IAE Lyon, der Université Jean Moulin Lyon 3, und des Lehrstuhls für Internationales Management und Strategisches Management der ESCP Europe, Campus Berlin, zu stärken. Folgende Themen stehen im Mittelpunkt des […]

Deutsch-Französischer Schreibworkshop für Doktoranden

Der deutsch-französische Schreibworkshop soll Doktorand/innen konkrete Hilfestellung bei der Bewältigung des Schreibprozesses bieten: Selbstmotivation, Charakteristika wissenschaftlichen Schreibens, Strukturierung und Organisation des Schreibprozesses. Dabei sollen die allgemeinen Spezifika des wissenschaftlichen Diskurses in Deutschland und in Frankreich ebenso angesprochen werden wie Besonderheiten in den Schreibformen und -stilen einzelner Disziplinen in den Kultur- und Sozialwissenschaften.

Deutsch-französischer Schreibworkshop: Die Schreibphase. Vom Chaos der Ideen zu einem strukturierten Text

Der Workshop soll die Teilnehmer befähigen, eine der entscheidenden Etappen des Promotionsprozesses in einer souveränen, eigenständigen und methodologisch durchdachten Weise zu bewerkstelligen. Er unterstützt sie dabei, den Schreibprozess effizient zu gestalten, sich Schreibtechniken anzueignen, die unterschiedlichen Phasen und ihre Gefahren zu identifizieren, Blockaden zu überwinden und Momente der Frustration zu bewältigen. Neben den methodologischen Hilfestellungen […]

Deutsch-französischer Schreibworkshop

Der Schreibworkshop richtet sich explizit an Doktoranden der Geistes- und Sozialwissenschaften. Er stellt ihnen verschiedene Techniken und Methoden zum eigenständigen Verfassen ihrer Forschungsarbeiten zur Verfügung. Die einzelnen Übungen und Aktivitäten werden von einer Reflektion über die Dissertation und den Schreibprozess begleitet. Der Workshop eignet sich insbesondere für Doktoranden, die sich in einer deutsch-französischen Cotutelle befinden.

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