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Forschungswegweiser

Henry van de Velde 1913: Abgesang des Jugendstils?

Ziel der internationalen Tagung anlässlich des 150. Geburtstages des Architekten, Malers und Kunsthandwerkers Henry van de Velde ist es, das Schwellenjahr 1913 aus internationaler Perspektive architekturhistorisch zu beleuchten. Im Mittelpunkt der Aufmerksamkeit stehen dabei eine angenommene Abwendung vom als sensualistisch-subjektiv begriffenen Jugendstil und eine gleichzeitige Hinwendung zu einer klassisch subjektivistischen Architekturauffassung.

Haben die Kriege in Jugoslawien die Wahrnehmung gesellschaftlicher Konflikte verändert? Wahrnehmungen, Wechselwirkungen und Austausch in Deutschland und Frankreich

Die Wirkung der Kriege in Jugoslawien auf die politische Öffentlichkeit in Deutschland und Frankreich und deren Veränderung wird bei diesem Workshop analysiert. Im Mittelpunkt stehen Fragen nach den Folgen für die wissenschaftliche Auseinandersetzung mit gewaltsamen Konflikten im Allgemeinen und die Rolle der Südosteuropa-Forschung im Besonderen bei der Verarbeitung und Vermittlung von Wissen über Konflikte in […]

Gouvernancestrukturen und Metropolregion. Bürgerbeteiligung am Beispiel der Metropolregion Berlin-Brandenburg. Ein interkultureller Ansatz

In dem Forschungsseminar finden sich Dozenten, Nachwuchswissenschaftler und Studierende zum wissenschaftlichen Austausch in Keynotes, Workshops, Runden Tischen und angewandten Detailstudien zusammen. Das Leitthema bezieht sich auf den regionalen und sektoralen Wandel und knüpft an analoge Analysen in Paris (Studientag 2012), und dem Forschungsseminar in Spanien (Valencia 2012) an. In Berlin wird der Schwerpunkt der Analysen […]

Gewalträume einer Grenzregion: Lothringen 1870 – 1962

Das Atelier wird die lothringische Geschichte zwischen 1870 und 1962 unter Aspekten der neueren Gewaltforschung beleuchten. Es wird davon ausgegangen, dass die Auswirkungen der verschiedenen Konflikte von dem Beginn des deutsch-französischen Kriegs von 1870 bis zum Ende des algerischen Unabhängigkeitskriegs 1962 die Menschen und Orte der Region nachhaltig geprägt haben. Ordnungsstiftende Effekte von Gewalt können […]

Gemeinsames Doktoranden- und Post-Doktorandenatelier der Deutschen Gesellschaft für Völkerrecht (DGVR) und der Französischen Gesellschaft für Völkerrecht (SFDI): „Rechtsvergleichende Praxis des Völkerrechts in Deutschland und in Frankreich“

Die Veranstaltung soll den Einblick in die Rechtspraxis und Rechtstradition Frankreichs und Deutschlands vertiefen und den Austausch bezüglich Forschungsmethoden und bevorzugten oder zu bevorzugenden Denkmustern fördern. Die jungen Wissenschaftler werden dementsprechend einerseits das Verhältnis zwischen den nationalen Rechtssystemen, dem Europarecht und dem Völkerrecht, und andererseits die Praxis beider Länder in verschiedenen Bereichen des Völkerrechts untersuchen.

Geistes- und Sozialwissenschaften im Museum

Die Geschichtswissenschaft ist bei weitem nicht die einzige Disziplin, die für das Museum als Institution relevant ist. Museen sprechen in gleicher Weise die Literaturwissenschaften, Anthropologie, Geografie, Philosophie, Soziologie und viele weitere Disziplinen an. Der Workshop hat sich zum Ziel gesetzt, Museen als praktische Umsetzung und Anwendung der Geistes- und Sozialwissenschaften zu befragen. Theoretische Grundlagen in […]

Gegenwartskunst als Ausdruck von Spiritualität

Die Beiträge des Symposiums sind fünf Aspekten zugeordnet: 1. Biblische Hermeneutik, 2. Zeitgenössische Kunst, 3. Psychologie und innere Bilder, 4. Psychologie und Spiritualität, 5. Praktische Anwendungen in der Kunst. Gerahmt wird die Veranstaltung durch die Ausstellung „Himmelwärts“ mit Tapisserien der Künstlerin Christina Utsch sowie durch musikalische Interpretationen des Komponisten Uwe Steinmetz.

Galerien, Museen und Kunstsammler von 1900 bis heute

Das Forschungsprogramm „Galerien, Museen und Sammler, von 1900 bis heute“ hat den wissenschaftlichen Austausch zwischen dem Forum Kunst und Markt/ Centre for Art Market Studies der Technischen Universität Berlin, dem Zentrum Georg Simmel an der EHESS und dem Deutschen Forum für Kunstgeschichte in Paris zum Ziel. Zwei Forschungsateliers, eines in Paris und eines in Berlin, […]

Französische Museumspolitik im 21. Jahrhundert : Paris, Lens, Marseille

Seit den 1990er Jahren und dem Mythos von Guggenheim-Bilbao kündigen Museumsgründungen privater und öffentlicher Natur eine neue Ära in der europäischen Museumslandschaft an. Die fünftägige Einführung in die zeitgenössische Museumspolitik in Frankreich soll den kunsthistorischen Nachwuchs in Deutschland mit den wichtigsten Museumsneubauten und Kooperationsprojekten in Paris, Lens und Marseille vertraut machen.

Forschen und Veröffentlichen im Bereich „International Business“- Ein interdisziplinäres deutsch-französisches Doktorandenseminar

Das Seminar „International Business“ versammelt Forscherinnen und Forscher, die ihre neuesten Ergebnisse aus verschiedenen Teilbereichen (Internationale Strategien, Internationales Personalmanagement, Internationales Marketing) diskutieren, wodurch eine Veranstaltung mit interdisziplinärem Charakter entsteht. Gleichzeitig werden Publikationsstrategien erörtert. Beide Perspektiven des Seminars – Interdisziplinarität, Forschungsorientierung – haben zum Ziel, die Qualität der laufenden Forschungsarbeiten weiter zu erhöhen und letztlich sowohl […]

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