Definitionen dessen, was unter Kommunikation im allgemeinen und unter Kommunikation im Mittelalter im besonderen zu verstehen ist, sind ebenso zahlreich wie die methodischen Herangehensweisen. Im deutsch-französischen Forschungsatelier sollen unterschiedliche Erklärungs- und Deutungsansätze diskutiert und anhand von Fallbeispielen illustriert werden. Es geht nicht nur darum, die Leistungsfähigkeit oraler bzw. schriftlicher Kommunikation zu demonstrieren, der Bedeutung symbolischer […]

Das als interdisziplinäre Austauschplattform für deutsche und französische Nachwuchsforscher angelegte 5. Forschungsatelier des Doktorandenvereins GIRAF-IFFD wird sich mit dem aktuellen, aber bisher kaum untersuchten Begriff der „Explosion“ beschäftigen. Die Beiträge und Diskussionen des Forschungsateliers sollen es ermöglichen, die Explosion als Ereignis und als Begriff aus dem Blickwinkel von so unterschiedlichen Disziplinen wie Philosophie, Soziologie, Film, […]

Das Thema des Atelier bezieht sich auf den großen wirtschaftlichen regionalen Wandel von städtischen und ländlichen Räumen im Loiretal zwischen Tours und Saint Nazaire. Das Forschungsatelier beruht auf vier Ortsbegehungen mit lokalen Akteuren des regionalen Wandels, der Analyse von vier emblematischen Orten geographischer Veränderungen und vier Workshops zu den aktuellen Forschungsarbeiten von Doktoranden und Nachwuchswissenschaftlern […]

Das Seminar verfolgt drei Ziele: die Bereitstellung praktischer Informationen, die Vermittlung forschungspraktischer Kompetenzen und das Nachdenken über die Dissertation als Etappe in der wissenschaftlichen Qualifikation. Die verschiedenen Module thematisieren die Dissertation in ihrer Eigenschaft als individuelle Forschungsleistung, aber auch als beruflichen Einstieg, der eine Eingliederung in die Forschungslandschaft voraussetzt.

Das Seminar „Einführung in die Dissertation“ umfasst drei Blöcke: die praktischen Informationen (Finanzierung, Mobilitätsbeihilfen, juristischer Rahmen); die Anleitung zur Forschung und zur Vorstellung der Ergebnisse (Bibliographieren, Datenverarbeitung, Vorbereitung eines Vortrags) und die Dissertation als Prozess (die Promotion in ihrer zeitlichen Dauer, Zeitmanagement, die Zeit nach der Promotion). Die Dissertation wird als Qualifikationsschritt aufgezeigt, aber auch […]

Das Atelier will bisher eher nationale Forschungsansätze (Geokritik, Metaphorologie, Topographie in den Kultur- und Medienwissenschaften) bekannt machen. Dabei sollen angehende WissenschaftlerInnen (Doktoranden und Postdoktoranden) aus dem französischen und dem deutschen Hochschulsystem mit erfahrenen Wissenschaftlern und international ausgewiesenen Forschern zusammengebracht werden, um den internationalen, interdisziplinären und intermedialen Wissens- und Methodentransfer zu fördern.

Das Kolloquium will die verschiedenen Aspekte der Displaced Persons (DPs) in ihrem historischen Kontext untersuchen. Als instrumentalisierte Objekte von nationaler und internationaler Politik wurden sie zu Akteuren der wachsenden ideologischen Spannungen, was die DPs zu einem besonderen Problem des sich wandelnden Nachkriegseuropas machte. Bei dieser Tagung werden die neuen Arbeitsquellen und die Erneuerung der Fragestellungen […]

Die Tagung gilt als Vertiefung der im Rahmen der Forschungsgruppe REIGENN geführten Forschungen zur Interkulturalität. Ihr Anliegen ist es, die theoretischen Ansätze der Kulturtransfers und der Material Culture Studies auf die Untersuchung der Zirkulation von Dingen und der Materialität von Kultur im deutschen, nordischen und niederländischen Sprachraum anzuwenden. Die Tagung setzt sich zum Ziel, sowohl […]

Seitdem die Historiker die Bedeutung des deutschen Liberalismus vor 1949 gezeigt haben, wird die Reichsverfassung der Paulskirche von 1849 neu betrachtet. Sie stellt einen Bruch in der Geschichte Deutschlands dar. Obwohl sie der Kategorie der konstitutionellen Monarchie angehört, wurde diese Verfassung als erste demokratisch verabschiedet. Der Förderalismus und der Rechtsstaat, die sie einrichtet, werden die […]